Das war einmal
Nein, es geht nicht um ein Märchen, auch wenn der Titel sehr an die uns bekannten Eingangsworte von Geschichten erinnert. Unser Verhältnis zu Vergangenem in unserem Leben ist gemeint; wo es uns guttut, loszulassen. Denn vergangene Erlebnisse, Beziehungen oder Gefühle können uns belasten wie ein Rucksack, der für uns zu schwer geworden ist. Dieser Ballast ist zu identifizieren, denn er behindert uns im Hier und Jetzt zu leben und unsere Zukunft aktiv zu gestalten. Um loslassen zu können müssen wir uns mit den belastenden Dingen auseinandersetzen. Wir haben so die Chance, was geschehen ist anzunehmen und zu akzeptieren, denn wir können es ja im Nachhinein nicht mehr ändern. Wir lernen zu akzeptieren und im Einklang mit der Vergangenheit zu sein. Dabei kann es sein, dass sich negative Emotionen wie Wut oder Schuldgefühlen lösen und wir vergeben können. Durch das Loslassen nehmen wir andere Perspektiven ein, die uns neue Wege eröffnen. Und wir sind selbstbestimmt, übernehmen Verantwortung für unsere Erlebnisse und Gefühle, lösen uns von der emotionalen Bindung an belastende Ereignisse. Was Loslassen aber nicht bedeutet: seine Erinnerungen zu verdrängen oder negieren.
Mein Augenöffner für Sie: Wir nehmen durch das Loslassen andere Perspektiven ein, die uns neue Wege eröffnen.