Das kann ich nicht! Das schaffe ich nicht!

Das hat wohl jeder von uns schon einmal so gesagt, egal ob es um private oder berufliche Vorhaben ging. Aber warum reagieren wir immer wieder so auf Herausforderungen? Denn wir behindern uns selbst mit dieser negativen Einstellung, interessanten und auch wichtige Ziele zu erreichen.  

Ursachen für eine Selbstsabotage können Selbstzweifel, erlerntes Verhalten oder hohe Ansprüche an sich selbst sein. Es kann auch Perfektionismus oder Prokrastination dahinterstecken. Die Folgen sind, dass wir uns selbst klein reden und uns das befriedigende Gefühl, etwas geschafft und erreicht zu haben, vorenthalten.

Selbst Erfolge verhindern hat viel mit negativen Glaubenssätzen und mit Prägungen der Kindheit zu tun. Es ist gut, sich den Zusammenhang bewusst zu machen und dies einzubeziehen beim Verstehen, warum wir uns in bestimmten Situationen immer wieder selbstschädigend verhalten. Durch das Bewusstmachen dieser Verhaltensweise und ihrer jeweiligen Gründe können wir das Für und Wider zu einer für uns tragfähigen Entscheidung kommen. Mögliche Fallstricke werden erkannt und es kommt zu einem klareren Abwägungsprozess. So gesehen hat Selbstsabotage auch eine gute Seite, wenn wir erst einmal „das kann ich nicht“ einfällt.

Mein Augenöffner für Sie: Wir können besser mit Selbstsabotage umgehen, wenn wir verstehen, in welchen Situationen und warum wir uns selbst behindern.

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Besser nach dem Wie als dem Warum fragen