Wie viel Selftracking tut uns gut?
Heute schon 10.000 Schritte gemacht und 5-mal außer Atem gekommen? Vielen hilft die Messung von Körperdaten wie Pulszahl oder von Aktivitäten wie gelaufene Kilometer sich wohler zu fühlen und sich gesünder zu verhalten. Doch wie viel Selftracking tut uns tatsächlich gut? Mit dem ständigen Vermessen unseres Körpers möchten wir uns besser kennen und verstehen lernen. Objektive Zahlen sollen uns zur Selbsterkenntnis führen. Doch sind diese Daten wirklich hilfreich dabei, uns besser selbst zu verstehen? Und was macht das ständige Beobachten des Körpers mit uns? Zahlen versprechen objektiv zu sein, dabei vergessen wir gern, dass Zahlen ohne eine Interpretation, eine Wertung nur Zahlen und keine hilfreichen Aussagen sind. Damit wir mehr über unser Inneres erfahren sind unsere Daten im Kontext unseres Selbst und unserer Gefühle zu sehen. Sie können das In-uns-hineinspüren nicht ersetzen., uns aber den ein oder anderen Hinweis geben oder uns beispielsweise motivieren, uns mehr zu bewegen.
Augenöffner: Selftracking kann hilfreich sein, das In-uns-hineinspüren aber nicht ersetzen.