Trotzdem

Vor kurzem schaute ich in eine Talkshow rein, in der die große österreichische Künstlerin, Erika Pluhar, über ihr Leben und ihr Lebensmotto sprach. Es lautet: trotzdem! Das fand ich sehr bewegend und ließ mich über das Wort trotzdem nachdenken. Wir verwenden es, um auszudrücken, dass wir etwas beabsichtigen zu tun, auch wenn es ein Hindernis oder eine Einschränkung gibt, es also Gründe dagegen gibt. Für mich hat das eine kämpferische Komponente. Erika Pluhar beschreibt dies so: „TROTZDEM bedeutet nur, standzuhalten. Das Weiterleben auf sich zu nehmen. Den nächsten Schritt zu tun. Und dieses „nur“ ist letztlich alles. Weil es uns das Wissen von Leben und die Befähigung für das Leben zurückgibt.“ Dem ist nichts hinzuzufügen.

Mein Augenöffner für Sie: Handeln Sie mal „trotzdem“.

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Negativer Tunnelblick

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Vertrauen braucht Verlässlichkeit